Immer mehr Deutsche horten ihr Geld in Sparschwein & Co.

 

- Fast die Hälfte der Bundesbürger spart Geld zu Hause an – vor einem Jahr war es nur etwa jeder Dritte.

- Ein Bargeldbestand gibt vielen Menschen ein Gefühl von Sicherheit

- Die meisten Haushalte nutzen eine klassische Spardose

 

Berlin, 26. Juli 2016. Fast die Hälfte der Deutschen (45 Prozent) spart Geld zu Hause an, anstatt es zur Bank zu bringen. Im Vergleich zum Vorjahr (35 Prozent) ist die Anzahl der Personen, die auf diese Weise Rücklagen bilden, damit um fast ein Drittel gewachsen. Der am häufigsten genannte Grund der „Heimsparer“: Für 44 Prozent von ihnen sorgt ein Bargeldbestand in den eigenen vier Wänden für ein Gefühl von Sicherheit – und zwar fast unabhängig von Alter oder Geschlecht. Zu diesen Ergebnissen kommt die repräsentative Umfrage „Sparerkompass 2016“ der Bank of Scotland. Für die sechste Auflage der Studie hat das Marktforschungsinstitut GfK fast 1.800 Deutsche zu ihrem Spar- und Anlageverhalten befragt.

Der zweitwichtigste Grund, warum die Befragten zu Hause Geld zur Seite legen: Sie können direkt über ihr Geld verfügen und müssen nicht zur Bank gehen (36 Prozent). Genauso gerne verfügen die Heimsparer über einen größeren Bargeldbetrag, um für unvorhergesehene Notfälle gerüstet zu sein (36 Prozent). Aber: Nur einer von fünf Befragten gab „Angst vor einer erneuten Finanz- beziehungsweise Bankenkrise“ als ausschlaggebenden Grund an.

Ein besonders beliebter Aufbewahrungsort für das Ersparte: Das Sparschwein oder die Spardose. Mehr als die Hälfte aller Deutschen hat solch ein traditionelles Utensil im eigenen Haushalt (57 Prozent), wobei es Frauen (60 Prozent) lieber nutzen als Männer (53 Prozent). Bemerkenswert ist die Popularität der Sparschweine oder -dosen in Sachsen. Hier benutzen sie 69 Prozent aller Haushalte. Und: Sogar in Haushalten ohne Kinder befüllt immerhin jeder Zweite (49 Prozent) regelmäßig sein Sparschwein.

Die ausführlichen Studienergebnisse sowie eine Broschüre und anschauliche Grafiken sind zum kostenfreien Download hier erhältlich.

 

Zur Umfrage

Das Marktforschungsinstitut GfK hat die bevölkerungsrepräsentative Umfrage im Auf-trag der Bank of Scotland im Zeitraum 20. Oktober bis 6. November 2015 durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 1.794 Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren.

 

Ein starker Partner – Lloyds Banking Group

Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 90.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in zehn Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich rund 300 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern.

Weitere Informationen zum Angebot der Bank of Scotland finden Sie auf unserer Webseite.

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