Männer schätzen sich besser in Finanzangelegenheiten ein

 
- Doppelt so viele Männer wie Frauen sind nach eigener Einschätzung gut über Finanzthemen informiert
- Die Höhe des Sparer-Pauschbetrags kennen mehr männliche als weibliche Bundesbürger
- Jede zweite Frau trifft Finanzentscheidungen gemeinsam mit anderen, Männer entscheiden eher alleine
 

Berlin, 11. August 2016. Fast ein Drittel der deutschen Männer (30 Prozent) bezeichnet den eigenen Kenntnisstand über Finanzangelegenheiten und Geldanlagen als „gut“. Dasselbe behaupten von sich nicht einmal halb so viele Frauen (14 Prozent). Im Gegenteil: Jede dritte Deutsche meint von sich selbst sogar, dass sie „schlecht“ oder „gar nicht“ über Finanzthemen informiert ist (32 Prozent) – nur 14 Prozent der Männer denken dasselbe von sich. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Umfrage „Sparerkompass 2016“ der Bank of Scotland. Das Marktforschungsinstitut GfK hat für die sechste Auflage der Studie fast 1.800 Deutsche zu ihrem Spar- und Anlageverhalten befragt.

Entspricht die Selbsteinschätzung von Männern und Frauen dem tatsächlichen Informationsstand? Laut Sparerkompass deutet vieles darauf hin: Während sieben von zehn männlichen Befragten behaupten, zumindest schon einmal von der gesetzlichen Einlagensicherung „gelesen oder gehört“ zu haben, sind es bei den weiblichen Befragungsteilnehmerinnen bloß 43 Prozent. Wie hoch der Sparer-Pauschbetrag in Deutschland ist, wissen mit 60 Prozent ebenso mehr Männer als Frauen. Die korrekte Antwort, nämlich dass die Höhe für Ledige bei 801 Euro und für Verheiratete bei 1.602 Euro liegt, kennen lediglich 46 Prozent der Frauen.

Bei der Höhe der aktuellen Inflationsrate in Deutschland kommen hingegen beide Geschlechter ins Strudeln: Mehr als die Hälfte der Frauen (56 Prozent) gibt an, diese nicht zu kennen. Bei den Männern ist es jeder Vierte (26 Prozent). Tatsächlich können jedoch nur jeweils drei Prozent in beiden Geschlechtsgruppen den richtigen Wert nennen.
Weiterführend kontrollieren Männer ihre Geldanlagen im Vergleich regelmäßiger (53 Prozent) als Frauen (45 Prozent). Außerdem treffen sie häufiger (56 Prozent) Finanzentscheidungen alleine als weibliche Befragte (47 Prozent).

Die ausführlichen Studienergebnisse sowie eine Broschüre und anschauliche Grafiken sind zum kostenfreien Download hier erhältlich.


Zur Umfrage

Das Marktforschungsinstitut GfK hat die bevölkerungsrepräsentative Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland im Zeitraum 20. Oktober bis 6. November 2015 durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 1.794 Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren.


Ein starker Partner – Lloyds Banking Group

Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 90.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in zehn Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich rund 300 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern.

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