Autokauf ist deutschlandweit Hauptgrund für Kreditaufnahme

 
- Sechs von zehn Kreditnehmern nutzen das Geld zur Finanzierung eines PKW
- Vor allem Männer und Familien mit Kindern würden für ein neues Auto einen Kredit aufnehmen
- Östliche Bundesländer tendieren am stärksten zur Autofinanzierung per Kredit

 

Berlin, 09. Mai 2016. Der Autokauf ist bei den Deutschen der häufigste Grund für eine Kreditaufnahme, nämlich für fast zwei Drittel aller Kreditnehmer (62 Prozent). Zum Vergleich: Für Unterhaltungselektronik (22 Prozent) oder Haushaltsgeräte (21 Prozent) hat je nur etwa ein Fünftel der Darlehensnutzer schon einmal einen Kreditvertrag abgeschlossen. Auffällig: Vor allem Beamte (75 Prozent) und Kreditnehmer in der höchsten Einkommensklasse (71 Prozent) haben Kredite in der Vergangenheit überdurchschnittlich häufig für den Kauf eines Autos genutzt. Dasselbe gilt für Einwohner der Bundesländer Rheinland-Pfalz (81 Prozent) und Thüringen (78 Prozent). Das sind Ergebnisse des „Auto & Kredit Navigator 2016“ der Bank of Scotland. Für die repräsentative Studie hat das Meinungsforschungsinstitut GfK die Autofinanzierung und den Autoerwerb der Deutschen untersucht und dazu fast 1.800 Personen befragt.

Ein Blick auf die Gesamtbevölkerung zeigt: Mehr als jeder dritte Deutsche (36 Prozent) würde für den Autokauf einen Kredit in Anspruch nehmen – unter den Männern sind es sogar 41 Prozent. Leben Kinder im Haushalt, erhöht das die Bereitschaft einer Kreditaufnahme: Fast die Hälfte der Deutschen, die mit Kindern zusammenleben (49 Prozent), würde für den Autokauf diese Art der Fremdfinanzierung nutzen. Und: Vor allem die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen (46 Prozent) sowie die Einwohner Thüringens (53 Prozent), Sachsen-Anhalts (51 Prozent), Mecklenburg-Vorpommerns (49 Prozent) und Brandenburgs (44 Prozent) stehen einer Kreditaufnahme für ein Auto überdurchschnittlich aufgeschlossen gegenüber.

Die ausführlichen Studienergebnisse sowie eine Broschüre und anschauliche Grafiken sind zum kostenfreien Download hier erhältlich.


Zur Umfrage

Das Meinungsforschungsinstitut GfK hat die bevölkerungsrepräsentative Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland im Zeitraum 20. Oktober bis 6. November 2015 durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 1.794 Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren.


Ein starker Partner – Lloyds Banking Group

Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 90.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in zehn Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich rund 300 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern.

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