Studie zeigt: Einmalzahlung beim Autokauf bevorzugt

 

- Vor allem junge Autofahrer an Direktkauf interessiert
- Kredit ermöglicht Einmalzahlung und somit Händlerrabatte
- Ratenkauf gegenüber Kredit bevorzugt, falls Sofortzahlung nicht möglich

 

Berlin, 02. September 2015. Sechs von zehn Autofahrern (59 Prozent) würden den Kaufpreis für ein Fahrzeug am liebsten in einem Betrag und aus eigener Tasche bezahlen. Das zeigen Ergebnisse des „Auto & Kredit Navigator 2015“, einer forsa-Studie im Auftrag der Bank of Scotland. Vor allem jüngere Befragte zwischen 18 und 29 Jahren wünschen sich im Idealfall die Zahlung auf einen Schlag. In dieser Altersklasse ist der Anteil der „Sofortzahler“ mit 73 Prozent wesentlich höher als etwa unter den 30- bis 39-Jährigen (57 Prozent).

„Einmalzahlung beim Autokauf bringt oftmals Vorteile. So kann man beim Händler beispielsweise ordentliche Rabatte auf den Kaufpreis oder auf Sonderausstattungen heraushandeln“, sagt Birgit Müller, leitende Redakteurin beim Online-Vergleichsportal Geldsparen.de.

Und wenn nicht genug eigenes Geld für die Sofortzahlung zur Verfügung steht? Dann können Autokäufer ebenfalls von Sonderkonditionen des Händlers profitieren – möglich macht das ein Bankkredit. Trotz dieses klaren Vorteils entscheiden sich Autofahrer laut Studie häufiger für die Stückelung der Kaufsumme anstatt für einen Kredit, wenn nicht genug eigenes Geld für die Sofortzahlung vorhanden ist: Unter den Befragten, die normalerweise am liebsten direkt den vollen Betrag begleichen würden, gaben 44 Prozent an, Ratenzahlung beim Händler oder Leasing zu bevorzugen – und somit auf mögliche Händlerrabatte zu verzichten. Nur 33 Prozent würden sich hingegen für einen Bankkredit entscheiden.


Zur Umfrage

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat die bevölkerungsrepräsentative Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland im Zeitraum 10. bis 21. November 2014 durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 1.661 Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren, darunter 1.300 Autofahrer.

 

Ein starker Partner – Lloyds Banking Group

Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 100.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in zehn Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich rund 300 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern.

Weitere Informationen zum Angebot der Bank of Scotland finden Sie auf unserer Webseite.

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